Thomas Henniges
Thomas Henniges (*1968) studierte, nach einer Berufsausbildung zum Graveur, an der "Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein" in Halle Bildhauerei (Diplom 1998). Von 1994-1995 studierte er an der "Escola Massana" in Barcelona. Nach einer Weiterbildung für Neue Medien in Dresden arbeitete er am "Haus Steinstraße e.V." in Leipzig als Bereichsleiter für Bildende Kunst. Seit 2005 wieder freiberuflich tätig mit den künstlerischen Hauptinteressen für serielle und experimentelle Zeichnung sowie Konzepte für Wettbewerbe und Kunst im Architekturbezug (Kunst am Bau).
Terra Incognita
Kunst am Bau
Am 8. Mai 2012 fand die Preisgerichtssitzung zum Kunstwettbewerb für das Gebäude des Staatsbetriebes GeoSN am Olbrichtplatz 3 statt. Im Zuge der Baumaßnahme wird die ausgewählte künstlerische Arbeit "Terra Incognita" im Bau integriert. Gegenstand der Wettbewerbs war die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Vermessung unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten am Olbrichtplatz 3.
Die Arbeit "Terra Incognita" umfasst zwei Elemente des Eingangsbereiches des Mittelbaus des Staatsbetriebes Geobasisinformation und Vermessung Sachsen - die Gestaltung der Eingangstür, sowie der Wandverkleidung im dahinter anschliessendem Foyer. Die Arbeit im Foyer wird inhaltlich stark akzentuiert durch das täglich mehrfache Aufleuchten eines suggestiven Textes: "Die Karte ist nicht das Territorium und der Name ist nicht die benannte Sache".
Wettbewerbe
Kunstbegehungen, Chemnitz
Die Zelle wird nicht nur zum Sinnbild gesellschaftlicher Isolation, sondern erfährt als Ort der künstlerischen Produktion eine Neubewertung der Bedingungen künstlerischen Schaffens. Die Zelle mit ihrer gesellschaftlich-politischen und alltäglichen Funktion wird bewusst genutzt, um Objekte aus alltäglichen (für jeden Häftling zugänglichen) Materialien, wie Aluminiumfolie (Kompensation von Wert- und Bedeutungsvollem) und Verpackungsmaterial herzustellen.
Galerie
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